Das Team der I:MA

Die Initiative Missionarische Aufbrüche wird von einem festen Team begleitet, das für Beratung, Mit-Entwicklung, Dezentralität und Entdeckungsfreude steht. Das Team arbeitet eng mit den Teams der Missionarischen Dienste und des Zukunftsprozesses zusammen. Eine Diakonin, ein Diakon und zwei Pastoren, sowie eine Verwaltungskraft stehen für die kommenden Jahre mit Stellenanteilen für den Förderprozess I:MA.

Der I:MA-Prozess beginnt mit einem Kontakt zu einer Person aus dem Team. Wenn sie grundsätzliches Interesse an Veränderungsprozessen in ihrem Kontext haben, eine Pionier:innen-Idee oder eine Gruppe, die aufbrechen möchte zu neuen Gemeinschaftsformen, dann schicken Sie uns eine kurze Nachricht. Wir melden uns umgehend zur Beratung.

Wir freuen uns auf Sie!

Janette Zimmermann

Frauke Wohlers

Simon de Vries

Weitere Informationen zu...

...ist in den letzten Jahren Diakonin und Kirchenpionierin in der Kleinstadt gewesen. Sie steht gerade an der Schwelle eines neuen Projekts, bei dem an unterschiedlichen Orten im Kirchenkreis Laatzen-Springe Formen von Spiritualität erprobt und verortet werden. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sie selber – sagt sie – mag Fragen lieber als Antworten und wäre glücklich, wenn Fragen und Hören viel mehr Gesellschaft und Kirche prägen würde. Aus Neugier probiert sie gern Neues und findet dabei Sicherheiten nicht hinderlich. Sie mag den Wald und seine wilde Seiten, gerne alleine. Da begegnet ihr manchmal Gott. Sie will vor allem Mut machen zum Aufbrechen, zu großen und kleinen Schritten ins Ungewisse und diesen Schritten Bilder und Stimme geben. Sie arbeitet mit 25% für die I:MA.

...hat ganz vielfältige Rollen in der Kirche: Chorleiterin und manchmal Tastenmensch, Ehrenamtliche in einer Kirchengemeinde und eben die Teamassistentin für die Initiative Missionarische Aufbrüche. Mit anderen Worten: sie hält den Laden zusammen.  „Eigentlich bin ich kein Büromensch.“ sagt sie. „Ich brauche es immer ein bisschen bunt.“ Mit ihrem Mann, der Pastor in einer Kirchengemeinde ist, und zwei Katern lebt die Hannoveranerin am Stadtrand, und schätzt den Kontakt mit Menschen vor Ort. „Ich habe es gerne praktisch und begleite fröhlich Veranstaltungen.“ Deswegen ist sie bei I:MA dabei. Auch weil ihr Ziel eine „Kirche für alle“ ist, in der Menschen einfach dabei sein können und in der Gemeinschaft und Ermutigung entscheidende Rollen spielen.

...ist seit 13 Jahren Gemeindepastor in Nordhorn an der niederländischen Grenze und Mitbegründer der Initiative „ZwischenZeit Nordhorn“. Diese hat sich vorgenommen, gemeinsam nach neuen Räumen und Formen für Spiritualität und Gemeinschaft zu suchen. Dieses Anliegen gepaart mit einem hoffnungsvollen Optimismus prägt auch die Arbeit des 43-jährigen, der seinen Beruf nach wie vor als Traum-Job erlebt. Er spielt gerne Basketball, layouted mit übertriebenem Eifer das Gemeinde-Magazin und ist gerne unter Freund:innen. Für das neu entstandene Team wünscht er sich, dass besonders Bewährtes und Innovatives Seite an Seite stehen dürfen und er mit dazu beitragen kann, dass an vielen Orten neue Formen von Kirche entstehen, an denen Gottes Liebe sichtbar und spürbar wird. Er arbeitet mit 25% für die I:MA.

...versteht sich als spiritueller Produktentwickler – jedenfalls als Diakon und Referent bei den Missionarischen Diensten der Landeskirche. Die App Evermore, die Impulse für eine alltagstaugliche Spiritualität aufs Handy bringt, stammt maßgeblich von ihm. Er liebt und lebt Netzwerke und zeitgemäße Kommunikation des Glaubens. Seine Grundfrage ist: „Wie bringen wir Menschen, die in der Postmoderne leben, mit der Kraft und der Schönheit des Evangeliums in Kontakt?“ Er sucht immer ko-kreative Prozesse, in die das Wissen und die Sehnsucht von vielen einfließen. Und das treibt ihn auch für I:MA an, für die er mit 50% arbeitet.

...ist über Kleinstadt- und Dorfpfarrämter und als Jugendpastor mit kirchenfernen jungen Erwachsenen zur Kirchenentwicklung gekommen und soll dazu für innovative Impulse sorgen. Dafür arbeitet er als Referent für Missionarische Dienste. Er beschreibt sich selber als Städter vom Dorf, musikalischen Laien mit Singer-Songwriter*innen-Fixierung, Fan sinnfreier Filme, Familienmensch mit voller Küche, Solo-Abenteurer. Er verbringt zu viel Zeit mit dem Suchen von Alltäglichkeiten, findet dabei aber manchmal Erstaunliches, experimentiert gerne und fragt sich, ob man die Chancen, die man nicht hat, nicht viel konsequenter nutzen sollte. Theologisch versucht er weitestgehend, Gott nicht im Weg zu stehen. Zur I:MA bringt er Kenntnisse aus dem Kulturmanagement und der konstruktivistischen Organisationsentwicklung mit. Sein Dienstauftrag im Haus kirchlicher Dienste umfasst zu 50% die I:MA.

Die Initiative Missionarische Aufbrüche – kurz I:MA – tritt nach dem Beschluss der hannoverschen Landessynode an die Stelle des Fonds Missionarische Chancen. In diesem neuen Förderinstrument sollen lokale und regionale Erprobungen und Experimente stärker als bisher mit gemeinsamen Lernprozessen verbunden werden. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass in der Entwicklung neuer Sozialformen christlicher Gemeinschaft vernetztes Entwickeln, Kontextualität und der Mut zum Experimentieren wichtiger werden. Auch die Frage nach Nachhaltigkeit von Veränderungen, ein ökumenischer Horizont und eine konsequent missionarische Haltung gewinnen an Bedeutung.

I:MA-Vergabeausschuss

Das Team der I:MA und alle Förderprozesse werden von einem Ausschuss, dem engagierte Menschen aus allen kirchenleitenden Gremien angehören, begleitet. Im Auftrag der Landessynode leitet der Vergabeausschuss das operative Handeln der I:MA und beschäftigt sich auch mit der Evaluation und Fortentwicklung. Der Ausschuss für Mission und Ökumene vernetzt die I:MA mit der Landessynode.